Wir schreiben das Jahr 1996, als der junge Francois Schneider in der Gegend Urlaub macht und sich in ein altes, verfallenes Weingut hoch über Greve verliebt. Er kauft das Land und die brach liegenden Gebäude und beginnt diese wieder aufzubauen. Die Wiederbelebung der Keller, die noch aus den Zeiten der Medicis stammten und die Rekultivierung der Rebflächen dauerten mehr als 10 Jahre. Dann war die Tenuta la Novella geboren. Seit 2015 ist Simone Zemella für die Weinberge und den Keller verantwortlich – doch er stand Francois schon zu den Gründungszeiten beratend zur Seite und so wird heute komplett biodynamisch bewirtschaftet und ohne Eingriffe im Keller gearbeitet. Die 13ha des Gutes verteilen sich auf 15 kleine Parzellen, die alle auf einer Höhe zwischen 350 und 650 Metern über dem Meer liegen. Der Boden ist durchzogen von Schiefer und Sandstein, ideal für Sangiovese (alles Selektion Massal) und Syrah, die auch die Eckpfeiler der Tenuta bilden. Durch die relativ hohen Lagen und die damit verbundenen großen Temperaturunterschiede von Tag und Nacht, reifen die Trauben langsam und perfekt aus und bilden gleichzeitig ihr Terroir ausgezeichnet ab.